Ackerbau
Krautzupfmaschine
Dinkel
Kartoffelernte
Krautzupfmaschine
Dinkel
Kartoffelvollerntemaschine
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Zur schonenden Entfernung des Kartoffelkrautes; erspart den Einsatz von giftigen Substanzen zum Abtöten des Kartoffelkrautes. Zur Zeit gibt es in der Schweiz nur zwei Maschinen dieses Typs. Wir bearbeiten mit dieser Maschine auch Felder von anderen Bauern.
Der Dinkel wurde vor Jahrtausenden aus Wildgräsern gezüchtet und war lange vor dem Weizen in unseren Breitengraden bekannt. Lesen Sie bitte hier weiter
Mit dieser Maschine werden die Kartoffeln aus der Erde geholt und danach von Hand vorsortiert.

 

Gesamthaft stehen uns 17.5 Hektaren Land zur Verfügung. Auf 5 Hektaren bauen wir die Getreidesorten Dinkel, Roggen und Weizen an. Als Futtergetreide und Bodenverbesserer dienen uns Gemische aus Hafer/Ackerbohnen und Gerste/Eiweisserbsen.
Der Roggen ist ein wenig krankheitsanfälliges Getreide ohne grossen Düngungsbedarf und liefert schönes Stroh. Als vielseitig verwendbare Getreideart dient der Weizen. Er stellt hohe Ansprüche an die Nährstoffversorgung im Boden.
Der Dinkel ist hervorragend an unsere Böden und unsere klimatischen Verhältnisse angepasst. Seit dem 2. Weltkrieg ist der Anbau stetig zurückgegangen und kam in den 80er Jahren fast vollständig zum Erliegen. Der Grund dafür lag vor Allem in der bedeutend höheren Rendite des modernen (chemieunterstützten) Weizenanbaus.
In den letzten Jahren ist der Dinkelanbau wieder im Aufschwung begriffen. Immer mehr Konsumenten schätzen seinen feinen Geschmack und seine wertvollen Inhaltsstoffe. Wegen seiner natürlichen Krankheitsresistenz und seinem niedrigen Düngerbedarf bietet er sich für den Bio-Landbau geradezu in idealer Weise an.

In unserer Mühle verarbeiten wir die Ernte zu Mehl, Körnern und Tierfutter. Ein weiteres Standbein im Ackerbau ist der Kartoffelsektor. Auf 3 Hektaren werden Pflanz- und Speisekartoffeln geerntet.

Unser restliches Land benutzen wir als Weideland für die Kühe und Pferde oder wir säen Kleegras an, welches im Winter als Heu verfüttert wird.

  Dinkel Roggen Weizen Kartoffeln
Aussaat Mitte Oktober Anfang Oktober Mitte Oktober Mitte April
Erntezeit Mitte August Ende Juli Anfang August Mitte August
Erwähnenswertes

Urgetreide, sehr gesundheitsfördernd, hoher Kieselsäuregehalt

 

wenig krankheitsanfällig, kein grosser Düngungsbedarf, hoher Strohertrag Vielseitig verwendbar gut Lagerungsfähig
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Beikrautregulierung - jäten

Alle Pflanzen haben ihre Daseinsberechtigung und zeigen dem sorgfältigen Bauern eventuelle Probleme und Fehler auf (Breitwegerich z.B deutet auf Bodenverdichtung hin).
Jede Pflegemassnahme der Felder und Äcker zielt darauf hin, für die Kulturpflanzen möglichst optimale Bedingungen zu schaffen. Sei es das Striegeln des Getreides im Frühling oder das Hacken der Kartoffeln im Sommer.

Ein Grossteil der Beikräuter wird ausgerissen und bringt folgende Vorteile:

  • Die Regenkruste wird gebrochen
  • Der Luft-/Wasseraustausch funktioniert besser
  • Die Aktivität der Bodenlebewesen (Mikroorganismen) wird gesteigert
  • Erhöhte Mineralisation von Pflanzen und Nährstoffen

 

 
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Düngung

Das Ausbringen von hofeigenem Mist und Gülle dient dazu die Mikroorganismen des Bodens anzuregen und dadurch eine optimale Bodenfruchtbarkeit zu erhalten. Im biologischen Landbau wird auf den Einsatz von Kunstdünger verzichtet. Pflanzen, welche auf einem biologisch bewirtschafteten Boden gewachsen sind, zeichnen sich durch ihr natürliches, schmackhaftes Aroma und ihre gute Lagerfähigkeit und Bekömmlichkeit aus.

Getreidebezug

Alle von uns angebauten Getreide sind in Säcken zu 5, 10, 25 oder 50 kg erhältlich. Die Preise finden Sie auf dem Bestellformular

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Fam. Otti, Mühle, 3298 Oberwil b. Büren, Tel. 032 351 56 09
E-Mail: info@otti-bioland.ch / www.otti-bioland.ch